Sonntag in Franken endete für unseren Klub eine lange, aufregende und überaus erfolgreiche Saison. Auch für die Gockelz hieß es noch einmal Kräfte bündeln und auf nach Bayern. Immer öfter und in immer größerer Anzahl machen sich die Jungs und Mädel auf den Weg, ihre Lieblinge auch außerhalb Köpenick`s  zu unterstützen.

Seit ihrer Gründung  vor mehr als fünf Jahren, haben die Gockelz schon viele Touren unternommen, die sie in die verschiedensten Städte der Republik , oder auch in andere Länder geführt haben. Mit Spaß, Vernunft, meistens auch Bier und manchmal am Limit war ICH immer dabei ! –Günther der Gockel

Günther, Schutzpatron  der Gockelz, ich bin immer dabei. Mann sieht mich nicht, man hört mich nicht, aber glaubt es mir . Schützend halte ich meine Flügel über Euch .

„Bei einem Sieg am Sonntag können wir vom Aufstieg träumen“, nee , nee dieser Satz ist nicht etwa vier Wochen alt und beschreibt die sportliche Lage der ersten Männermannschaft unseres Vereins . Die A-Junioren des 1. Fc Union können tatsächlich mit einem Sieg am Sonntag über den HFC den Spielklassenwechsel perfekt machen. Die Fahrt nach Fürth hingegen wurde dann „leider nur“ zu einem Betriebsausflug.

Das Stadion heute fest in Berliner Hand. Viele Anhänger hatten sich vor Wochen mit Tickets für den Heimbereich in der Hoffnung eomgedeckt, es gibt was Großes zu feiern. Mehr als Viertausend werden es am Ende gewesen sein, die ihre Mannschaft zum Sieg gebrüllt haben und für Heimspielatmosphäre gesorgt haben.

Vom Spiel an sich, habe ich nicht soviel Ahnung, aber das ist ja auch nicht so wichtig. Die anwesende Hühnerschar hatte aber heute seinen Spaß. Der 1. FC Union machte ihnen an diesen Tag viel Freude. Die Pausenführung von Redondo egalisierte dann zwar ein Spieler in Grün, was am Ende aber unwichtig war: Polter war es der im zweiten Versuch vom Elfmeterpunkt den Siegtreffer erzielen konnte.

Nach dreiundneunzig Minuten beendete Schiedsrichter Torben Siewer die insgesamt elfte Zweitligasaison der Berliner. 60 Punkte und Platz vier sind aller Ehren wert, auch wenn es am Ende nicht ganz gereicht hat. Was bleibt nach dieser Saison? Die positiven Momente stellen die weniger guten in den Schatten und machen Freude und Hoffnung auf die kommende Spielzeit.

Ich kann mir dann auch die Schulter klopfen, äh Flügel . Ohne große Verletzungen (abgesehen von einer gebrochen Hand) haben alle Mitglieder unserer Gruppe die Saison gut überstanden und wenn mal einer Kopfschmerzen hatte , lag das nicht an mir. Ich wache auf jeden Falls auch in Zukunft über euch! Macht es gut, wir sehen uns 2017/2018.

Eisern Euer Günther