Zum X-ten mal geht`s zur Fortuna nach Düsseldorf und an das Spiel im April haben wir keine gute Erinnerung. Die Fahrt in das Rheinland wieder eine Fahrgemeinschaft aus Ecke Nord und Gockelz .

Eigentlich war die Fahrt zu fünft geplant ! Ein potenzieller Mitfahrer , hat Samstagabend , bzw. Sonntagfrüh zu tief ins Glas geschaut, so das an eine sechsstündige Autofahrt gen Westen nicht zudenken war. Ärgerlich, da wir im Vorfeld einige Personen auf Grund von Platzmangel absagen mussten.

Als Treffpunkt der Berliner und den Landeiern war diesmal IKEA Waltersdorf ausgemacht. Ohne Stau und mit hoher Drehzahl erreichten wir im von „Schnurri“ gelenkten Mercedes Benz überpünktlich di Heimat der Toten Hosen.

Im Gegensatz zum letzten Auftritt unserer Elf im April erwies sich die Suche nach einem Parkplatz als recht kompliziert, Der Erste zu weit weg, der Zweite sollte uns zwanzig Euro kosten , am Ende waren aller Guten Dinge drei.

13 Uhr 30 Anpfiff in der „Lena Arena“. Schwacher , sehr schwacher Beginn unserer Mannschaft, folgerichtig der Rückstand nach 16 Minuten. Mit diesem aus unserer Sicht glücklichen ein Tore Rückstand ging es zum Puschen. Den Rest der Halbzeitpause genossen wir die Sonnenstrahlen.

Ähnlich wie in Nürnberg kam Union verbessert auf das Spielfeld zurück . Einen Eckball von Christopher Trimmel in der 69. Spielminute konnte Damir Kreilach in das Fortuna Tor köpfen. Neuzugang Atsuto Uchida, kurz zuvor eingewechselt brachte von rechts eine Flanke scharf in den Strafraum. Der Düsseldorfer Ayhn konnte den Ball nur in das eigene Tor klären. Zehn Minuten vor Schluss eine Führung aus dem Nichts , uns war es egal, „Bombenstimmung“ im Unionblock . Nun könnte der Schiri abpfeifen. – Tat er aber nicht,

Zwei Gegentore in der 84. und 90. Minute sorgten dafür, das die Stimmung nun im Keller war und die Mannschaft mit leeren Händen da stand.

Die Laune auf der Rückfahrt natürlich nicht die Beste, an der Auswärtsniederlage hatten wir ganz schön zu knabbern.  Kurz vor Gelsenkirchen Buer  Stau , alle wollten die Königsblauen sehen , wir nicht , wir wollten nach Hause.