„Unbesiegbar, Unbesiegbar ,Unbesiegbar FCU“, in der letzten Zeit oft gesungen doch trotzdem gern gehört. Damit ist jetzt leider Schluss ! Die Terminierung des Auswärtsspieles in Aue  sorgte in den vergangenen Wochen, für Unverständnis, Wut und Kopfschmerzen auf den Seiten derer die es mit den Köpenickern halten. Am 23. Dezember, einen Tag vor dem heiligen Abend, da war doch was? Was wohl jeder in diesem Land in den vergangen Jahren registriert hat, wurde bewusst oder unbewusst in der DFB Zentrale Frankfurt/a.M. ignoriert. Diese Betonschädel von der Achse des „Bösen“ DFB/DFL machen Baustellen auf wo keine sein müssten. Auswärtsspiel und Weihnachtssingen an einem Tag!

Das reiselustige, feierfreudige und sangesfreudige Volk stand vor der Wahl. Fußball oder Singen, oder doch Beides?

Wir fielen bereits Samstag ins erzgebirgische Olbernau ein um mit Freunden runden Geburtstag zu feiern. Die Punkte beim Bowling waren ausgeglichen verteilt und die anwesenden Veilchenfreunde hofften das auch, für das am Sonntag stattfindende Punktspiel der 2. Bundesliga. Wir hingegen, in typischer Großstadtmanier wollten den Sieg. Was auch sonst ? Der guten Laune des gemischten Partyvolkes schadete diese Meinungsverschiedenheit keinesfalls und so zog sich der Abend.

Im Erzgebirgstadion brannten sowohl die Sachsen als auch die Berliner am Folgetag ein Feuerwerk ab. Leider beschränkte sich  dieses bei den Gästen nur auf Geschehen auf den Rängen, während der Kumpelverein sportlich einen guten Tag erwischte. Urs Fischer , zum ersten mal in dieser Saison mit einer Doppelspitze von Beginn an. In der letzten Zeit wurde dieser Schachzug von den Medien und Anhängern öfter gefordert. Ich sag nur Schuster bleib bei deinen Leisten! Im nachhinein die falsche Entscheidung des Berliner Übungsleiter.

In der Anfangsviertelstunde heizte der doppelte Sebastian der Wismut Defensive ganz schön ein, ohne jedoch wirklich gefährlich zu sein . Gefühlte 15 Ecken die alle mehr oder weniger ungefährlich waren sprechen eine deutliche Sprache. Besser oder cleverer die „Schachter“, in der ersten halben Sunde zweimal vor dem Tor und zweimal drin das Ding. Zur Halbzeit  0:2 , doch wir weiter guten Mutes, hatte die Mannschaft in der Vergangenheit doch immer wieder Moral bewiesen.

Leider war heute einer dieser Tage , wo nichts lief und einem die altbekannten Floskeln um die Ohren gehauen wurden, `“ wir hätten noch zwei Stunden spielen können…….. oder erst hatten wir kein Glück …….. oder wer vorne die Dinger nicht macht……… usw. usw. . Am Ende setze es eine deftige 0:3 Klatsche  und das Fußballjahr 2018 endete wie das vergangene mit einer Niederlage.

Nichtsdestotrotz wurden die „Helden“ mit großem Applaus für eine durchaus tolle Hinrunde in die kurze Winterpause verabschiedet.

Ich wünschen auf diesem Weg allen Gockelz+ Familien, allen Lesern dieser Seite, allen Unionern und Bekannten und auch allen Anderen die sich angesprochen fühlen einen guten Rutsch ins neue Jahr und für 2019 alles Gute, vor allem Gesundheit. Wir sehen uns zum Heimspiel gegen den FC oder schon vorher auf der iberischen Halbinsel.