Ja, am letzten Tag der Kurzreise zweier Gockelz ins Land der Schokolade, des Käse, der Röstis und der Rüblitorte, flogen Federn, Fetzen und Gockelz – aber dazu später mehr.

Sweety, Matze, Götze
Sweety und Götze haben sich am vergangenen Freitag aufgemacht, um von Hamburg und Berlin mit Easyjet über Basel ihren Neffen Alexander an dessen Geburtstag bei einer Snow-Party in 2.167 m Höhe zu überraschen.
Im Regen haben wir den ersten halben Skitag in Gridelwald in den Berner Voralpen beim lockeren (Wasser) Ski verbracht. Aber siehe da, Petrus meinte es über Nacht zum Samstag gut mit uns. (wie man es nimmt)
Er ließ sage und schreibe 45 cm Neuschnee auf die Berge und uns herniedergehen. Freude Freude im Tal. Wir überraschten unseren Neffen Alex bei der Ankunft an der Talstation und Freude Freude Freude über die nicht erwarteten Besucher. Das Geburtstagskind und alle seine Gäste ließen es sich nicht nehmen, gen Gipfel (dem Männlichen) mit einer Höhe von 2.343 m mit der Seilgondel zu (erklimmen) ergondeln.
Logisch, oben lag die selbe Menge Neuschnee. Jetzt zeigte sich wer die …. Stellung und das Tiefschneefahren beherrschte. Der Technik Tip unseres Neffen und von Sweety lautete nur Kack…stellung und die Bretter vorne aufschwimmen lassen. Puuu wer`s beherrscht. Kurze Zeit später, nach dem einen oder anderen kleinen Muntermacher und Dosenbier, schaufelten zwei junge Männer eine Bar auf dem Gipfel für ein weiteres Gertränk für uns frei. Jetzt ließen wir es uns nicht nehmen, bei den Eidgenossen mit Gockel´s Shirt und Getränkefahne ein bleibendes Foto zu schießen.
Der Tag klang mit brennenden Gockel(ober)schenkeln und lockerem Barbetrieb aus, bei dem es das eine und andere Getränk zur Kühlung der Muskeln und Gemühter gab.
Ja der letzte Besuchstag, wie schon in der Überschrift erwähnt, verlief für mich nicht so supi. Sweety blieb sich wie immer selber treu und fuhr auf super präparierten Pisten wie an den anderen Tagen Ski. Nur ich wollte unbedingt Snow-Board fahren. Ja nun muss man es können oder jemanden kennen der es kann, und es einem beibringt. Dies tat mein Neffe aber erst am Ende des Tages als ich Ihn darum bat, und er seinen gerupften Onkel (Gockel) sah.
Okay ich quälte mich durch den Tag, stürzte ständig und prellte mir zwei mal stark – ja alles halt. Wunden, Federn, Muskeln leckend, fuhren wir am Sonntagabend gen Basel, um am Montag früh gesund (ich vor allem) an unseren Zielen zu landen.
Mein Fazit: Mankenbach (Thüringen) wäre in Sachen Snow Board für mich sicherlich gesünder gewesen.
Liebe Grüße „Eisern Union“ – Euer Exiler Götze