feat-union-fsv-21-2-2014Unser Trainer gab der gleiche Elf, wie bei der Startaufstellung in Düsseldorf sein Vertrauen, Union spielte im 4-2-3-1 System. Ich hatte natürlich sofort etwas dagegen. Zu Hause hätte ich die Elf gern mit einer 6 gegen den mittelmäßigen Gegner gesehen.

Das Spiel fand bei Nieselregen vor 17.000 Zuschauern statt, entgegen dem letzten Heimspiel gegen Dresden spielte Union von Anfang an auf ein Tor. Wir hatten ein deutliches Chancenplus, konnten diese aber vorerst nicht in Tore verwandeln.

In der 36. Minute hatte Terodde noch Pech, als er nach Flanke von Pfertzel nur an den Pfosten köpfte. Zwei Minuten später lies sich Terodde geschickt faulen. Der Schiedsrichter musste den Elfer pfeifen. Torsten trat an, und verwandelte seinen 12. Elfer in Reihenfolge vom TW. Scharf unten links. Da hatte der sehr kleine Torwart trotz gutem Sprungvermögens keine Chance. In der ganzen ersten Halbzeit Gab es nur 2 kleinere Chancen für Frankfurt. Darum haderte ich auch bei uns mit dem Glück und der Chancenverwertung. Mit einem mageren 1:0 ging es zur Halbzeit.

In der Halbzeit hatte Vossi obwohl abwesend, eine Überraschung organisiert, auf der Großleinwand wurde ich zum 60. Geburtstag gratuliert. Danke!

Die 2. Halbzeit spielten wir mit der gleichen Elf auf unser Zuckertor. In der Anfangsphase war das Spiel verteilt, ohne das Frankfurt große Chancen hatte. Ich trauerte schon den vergebenen Chancen der 1. Halbzeit nach. Ab der 70. Minute verlagerten wir aber das Geschehen eindeutig in die Hälfte des Gegners. In der 75. schickte Tusche Terodde mit einem schönen Absatzkick auf dem Weg zum Tor. Der Torwart faulte Terodde unglücklich, aber der Schiedsrichter zeigte nicht auf den Punkt. In der 78. Minute kam der gegenüber den letzten Spielen nicht wiederzuerkennende Schönheim zum Strafraum des Gegners, Tusche setzte Ihn genau wie zuvor Terodde in Szene. Schönheim täuschte noch einen Gegner, zog rechts vorbei und netzte mit seinem schwachen rechten Fuß gekonnt ein.

Spätestens jetzt waren wir uns des Sieges ziemlich sicher und die Stimmung die übrigens sehr gut war, hatte seinen Höhepunkt erreicht. Nun konnte es sich auch U.N. leisten den schnellen Gomaa zu bringen. Zuvor war schon Dausch für den starken Brandy gekommen.

Die stärkste Szene des Gegners kam in der 85. Minute von links mit einer gefährlichen Eingabe auf den Mitspieler am langen Pfosten der zum Glück ein Sekundenbruchteil zu spät kam. Gomaa hatte noch einige gute Szenen, dann war Schluss. Es war ein klar verdienter Sieg. Die besten in einer guten Mannschaftsleistung waren bei uns aus meiner Sicht: Schönheim, Tusche, Brandy, Terodde und Kreilach.

Enttäuscht war ich einmal mehr von unserem teuersten Spieler Eggimann der nur Alibifussball spielte, den jeder unserer Gockels auch kann. Auch sein Kopfballspiel war nur ein „Klären“ und kein präzises Zuspiel. Objektiv gesehen hätte er gegen Stuffi keine Chance.

Union schenkte mir und meinem Sohn durch den Sieg das beste Geburtstaggeschenk! Nun möchte ich einen Punkt in Pauli, gegen Ingolstadt einen Sieg, und wir hätten uns oben festgesetzt.