Auf Grund von Erkrankungen und persönlicher Termine hatte sich unsere Reisegruppe nach Heidenheim auf drei Mann reduziert. Am 18.11. um 5:00 Uhr machten sich Uwe und Konstantin aus Erkner und ich aus Bergfelde auf den Weg nach Heidenheim. Wie üblich trafen wir uns in Beelitz und luden diverse Utensilien, wie warme Jacken und ein Kasten Bier, welcher fast vollständig auch wieder den Weg nach Hause fand, um.
Die Fahrt verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle und wie immer trafen wir auf den Raststätten auf Unioner. An einer Raststätte einer mit Tischen und Sitzplätzen frühstückten wir Kartoffelsalat mit Bouletten. Gut gesättigt und guter Dinge erreichten wir um 11:25 Uhr Heidenheim. Kleiner Tipp: Oberhalb des Stadions befindet sich eine Wohnanlage, in der man fast immer einen Parkplatz findet und der Weg zum Stadion ist relativ kurz (ca. 10 min). Uwe und ich tranken dann unser wohlverdientes Ankerbier, welchem noch ein (Fuß) Pils folgte.

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Der Einlass war entspannt und unproblematisch. Konsti und ich gingen gleich rein, währen Uwe, wie üblich, bei Bekannten hängen blieb. Tino nahm uns das Aufhängen der Zaunfahnen ab, so dass noch Zeit für eine Feuerwurst blieb. Diesmal vergaßen wir zu tippen und das sollte Union noch zum Verhängnis werden. Vor mir standen zwei nette Jungs, die den Gesprächen zwischen Uwe und mir gelauscht hatten. Einer von ihnen sah Busk beim warm machen schon als zukünftigen Nationaltorhüter von Dänemark. Diese Lobpreisung muss Busk so verunsichert haben, dass er im folgenden Spiel gleich zweimal daneben griff. Manchmal ist es doch wirklich komisch, dass Worte im Nachhinein eine besondere Bedeutung bekommen. Wir sahen das Spiel im Stadion eigentlich nicht so schlecht, wie viele der Zuschauer am Fernseher. Uwe, Konsti und ich hätten ein Unentschieden als gerechtfertigt gesehen. Tja aber unsere Abwehr… Schwamm drüber und die folgenden 620 km vor Augen wieder ab zum Auto.
Um 15:15 Uhr verließen wir mit etwas Stau das Grau in Grau getunkte Heidenheim. Selbst außerhalb der Stadt empfand ich die Natur schon reichlich braun bis grau und Gott sei Dank tauchte die Dunkelheit ihren Mantel über die welke Natur, so dass das Auge in Konzentration auf den Autoverkehr blieb. Mit kurzen Zwischenstopps und einer schnell inhalierten Garnelenbox bei Nordsee ging es nach Hause, welches wir um kurz vor 21:00 Uhr erreichten. Jungs, werdet schnell wieder Gesund und habt mal wieder Zeit für Auswärtsfahrten. In größerer Runde ist echt schöner und macht mehr Spaß
Euer Niels